Digitales Lernen
Chancen des digitalen Zeitalters nutzen
Didaktik hat Vorrang
Digitales Lernen ist mehr als nur Videos und Vorträge online anzuschauen oder Skripte runterzuladen. Um das Erinnerungs-vermögen, die Transferfähigkeit und das tiefe Verständnis zu fördern, muss hinter dem digitalen Lernen eine Didaktik stecken.
Lernlandschaften
Die Lernlandschaft als Konzept vereint alle zentralen Aspekte des digitalen Lernens, die weiter unten zu finden sind. Sie ergänzt das digitale Lernen durch förderliche Architektur, Ausstattung, eine positive Lernatmosphäre und eine enge persönliche Zusammenarbeit.
Die wichtigsten Aspekte im Überblick
Beim digitalen Lernen gibt es zentrale Aspekte. Dieser Überblick zeigt, worauf bei der Verbindung von digitalen und analogen Lerninhalten geachtet werden sollte, um die Lernerfahrung so positiv und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Wir beraten Sie gerne individuell. Diese Aspekte sind Teile unserer Weiterbildungsangebote für Sie.
Blended Learning und Didaktik
Die Didaktik hinter den Lerninhalten ist zentral, um das Lernen zielgenau, anwendungsbezogen und aufbauend zu organisieren.

Blended Learning
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Blended Learning verbindet das herkömmliche analoge Lernen im Unterricht mit den unterschiedlichen Möglichkeiten des digitalen Lernens. Wichtig ist es, das Beste aus beiden Welten miteinander zu verbinden.
Was ist Didaktik?
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Didaktik ist die Lehre vom Unterricht, was auch Methoden- und Medieneinsatz mit einschließt. Beim organisierten Lernen ist es wesentlich, sich vorher Gedanken über Ziele, Aufbau, Handlungsschritte und Lernkontrollen zu machen. Eine Didaktik ist auch für das digitale Lernen unumgänglich. Wir sind spezialisiert darauf, didaktische Kompetenzen anwendungsbezogen zu vermitteln.
Konstruktivismus
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In der internationalen Lerntheorie ist heute der Konstruktivismus der zentrale und aktuellste Ansatz. Der Konstruktivismus beschreibt, dass jede/r Lernende selbst sein Lernen aktiv konstruieren muss, um Wissen und Verständnis zu erwerben. Konstruieren meint, dass die Lernenden selbst etwas gestalten, ausführen, experimentieren, für sich erfassen und aneignen. Kersten Reichs “Konstruktivistische Didaktik” ist für unser Vorgehen leitend.
Virtuelle Lernwelt & Tools
Virtuelle Lernwelten oder Klassenräume können ermöglichen, selbstständig und selbstwirksam zu arbeiten und untereinander zu kooperieren.

Warum virtuelle Lernwelten?
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Online Lernen ist heute alltäglich geworden. Virtuelle Lernwelten helfen, analoge Lernformate wie Texte, Bücher, Skripte zu ergänzen und zu erweitern. Lernende finden individuelle Zugänge zu Wissen, Netzwerken und Ressourcen.
Welche virtuellen Lernwelten gibt es?
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Es gibt eine Vielzahl von Angeboten virtueller Lernwelten. Lernplattformen können ganze Ausbildungsstrukturen abbilden und vielfältiges Material zum Selbstlernen bereitstellen. Mögliche Lernplattformen sind Ilias oder Moodle. Andere Anbieter wie Google oder Microsoft ermöglichen virtuelle Klassenzimmer und online Austauschmöglichkeiten wie Video, Chat oder das gemeinsame Bearbeiten von Dokumenten. Welche virtuelle Lernwelt für Sie günstig ist, hängt von Ihrem Bedarf, Ihrem Budget, der Personenanzahl, der Technikausstattung und Ihren Datenschutzrichtlinien ab. Wir beraten Sie gerne unter der Vielzahl von Angeboten, das für Sie Passende zu finden.
Virtuelles Lernen
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Virtuelles Lernen/E-Learning kann oft einen herkömmlichen Instruktionsunterricht ersetzten und vor allem erweitern. E-Learning-Tools ermöglichen interaktiv online mit den Teilnehmenden zu arbeiten. Hierbei sind allerdings didaktische Regeln zu beachten. Wir beraten Sie gerne.
Lehrvideos
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Lehrvideos sind wesentliche Bestandteile einer virtuellen Lernwelt. Hier kommt es besonders auf ein gutes didaktisches Drehbuch an. Zusätzlich ist auch ein didaktisches Begleitmaterial zum selbstständigen Lernen günstig. Wir beraten Sie gerne.
Apps und Tools
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Es gibt zahlreiche Apps und Tools auf dem Markt. Generell lässt sich zwischen Apps, die man herunterladen muss und Tools, die frei zugänglich im Web genutzt werden können unterscheiden. Um die für Sie geeigneten Instrumente auszuwählen, beraten wir Sie gerne.
Lernmaterialien
Lernmaterialien werden im Unterricht und im Selbstlernen eingesetzt. Der Trend geht dahin, vermehrt Selbstlernmaterialien zu nutzen.

Analog oder Digital?
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Es muss immer entschieden werden, wann es günstig ist, eher analog oder digital oder gemischt zu arbeiten. Trotz der vielen digitalen Möglichkeiten, sind analoge Vorgehensweisen oft noch zentral. Die Lernenden sollten nach jeder größeren Lerneinheit befragt werden, welchen Lernerfolg Sie durch analoge oder digitale Vorgehensweisen feststellen konnten. So kann das Vorgehen kontinuierlich verbessert werden.
Aufwand und Zeit
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Lernmateralien zu erstellen, kostet am Anfang sehr viel Zeit. Durch wiederholtes Einsetzen der Materialien wird später Zeit gespart. Da in der Regel durch Lernmaterialien die Lernerfolge verbessert werden, lohnt sich der Aufwand fast immer.
Selbstorganisiertes Lernen
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Wenn in einer Lernplattform viele Lernmaterialien integriert sind, die im Selbstlernen genutzt werden können, dann ist das selbstorganisierte Lernen sehr gut vorbereitet. Die Umsetzung in die Praxis ist jedoch nicht einfach und es bedarf einer guten didaktischen Gesamtstrategie, damit das Lernen erfolgreich ablaufen kann. Wir beraten Sie gerne.
Lernkontrollen
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Fremdkontrollen und Selbstkontrollen sollten möglichst gemischt eingesetzt werden. Es ist wichtig, Selbstkontrollen der Lernenden zu ermöglichen, um ihre Selbstständigkeit zu stärken.
Visualisierung
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Visualisierungen helfen, Wissen zu strukturieren, Übersicht zu gewinnen, Abfolgen zu verstehen und Abhängigkeiten darzustellen. Sie sind ein wesentlicher Teil eines jeden Lernmaterials. Allerdings bedarf es dabei didaktischer Schulungen, um die Chancen der Visualisierungen effektiv nutzen zu können.
Feedback & Kommunikation
Für das Lernen ist Feedback wesentlich. Es soll den Lernenden eine Orientierung über ihre Lernfortschritte und ihren Kompetenzzuwachs geben.

Feedbackarten
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Persönliches Feedback bleibt auch im digitalen Zeitalter entscheidend.
Feedback reicht von sehr kurzen Feedbackeinheiten, wie einem Blitzlicht, bis hin zu einem ausführlichen Feedback, wie einer Beurteilung über Leistung und Verhalten.
Feedbackkonzept
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Gegenseitiges Feedback ist notwendig, um vertrauensvoll zusammenzuarbeiten und damit sich jeder weiterentwickelt.
Für längere Aus-und Weiterbildungszeiträume bedarf es eines klaren Feedbackkonzeptes, um eine einheitliche Linie zu finden. Wir beraten Sie gerne in den Möglichkeiten von Feedbackkonzepten.
Feedback geben muss geübt sein
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Wenn es um Rückmeldungen zu Leistungen und zum Verhalten geht, ist eine professionelle Vorgehensweise erforderlich. Aus unserer Erfahrung gelingt dies nur, wenn hierzu eine qualifizierte Ausbildung mit konkreten Übungen erfolgt.
Kommunikation
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Je höher die Selbstlernzeiten sind, umso klarer muss kommuniziert werden. Damit die Lernenden sich in ihrer Eigenverantwortlichkeit gestärkt fühlen, bedarf es einer guten Vertrauensbasis, mit dem Wissen, Ansprechpartner und Rückmeldungen zu finden.
Eine gute Kommunikation innerhalb des Teams ist unabdingbar, um eine erfolgreiche Ausbildung zu gewährleisten.
Lernlogbuch
Ein Lernlogbuch hilft den Lernenden in der Navigation bei Selbstlernprozessen und insbesondere bei einer Vielzahl von digitalen Anwendungen.

Analoges Lernlogbuch
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Ein Lernlogbuch ist eine Sammlung von Unterlagen zu allen Bestandteilen einer Ausbildung bzw. Weiterbildung. Es enthält Zeitpläne, Wahl-und Pflichtaufgaben, Leistungsnachweise und anderes mehr. Es ist besonders wichtig, um Selbstlernzeiten effektiv zu begleiten und zu beurteilen. Es gibt den Lernenden Orientierung und den Ausbildenden eine Übersicht über den Leistungsstand.
Digitales Lernlogbuch
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Ein digitales Lernlogbuch ist aufgebaut wie ein analoges, bietet aber den Vorteil, digitale Arbeiten unmittelbar einbinden zu können. Derzeit bedarf es noch spezieller Programmierung, um solche Logbücher zu nutzen.
Datenschutz & Sicherheit
Im digitalen Lernen müssen die Sicherheit der Nutzenden gewährleistet werden und die Datenschutzbedingungen eingehalten werden.

Cloudlösungen vs. Programme
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Cloudlösungen haben den Vorteil, dass sie von überall aus zugänglich sind und auf vielen Geräten genutzt werden können. Jedoch muss hier insbesondere auf die Speicherung persönlicher Daten geachtet werden, damit ein Schutz der personenbezogenen Daten gewährleistet ist. Programme hingegen könnten in einem geschützten Intranet zur Verfügung gestellt werden – zeigen jedoch Grenzen in der Funktionalität.
Datenschutzverordnung
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Die Datenschutzverordnungen und -regeln sind zu beachten und einzuhalten.